
Wenn ich meine Hündin beobachte, habe ich oft das Gefühl, dass das Einzige was sie braucht ausreichend Nahrung und Liebe ist. Wir aber hetzen von Termin zu Termin und werden immer gestresster und unruhiger. Hast du einmal Tiere beobachtet, egal welches. Hund, Katze, Tiere im Zoo… sie scheinen immer zufrieden zu sein und haben doch so wenig. Von einem haben sie genügend und das ist Zeit.
Sie scheinen völlig zufrieden zu sein in ihrem „nichtstun“.
Die Kunst des „nichtstuns“ verändert das Leben. Wir haben verlernt, nur uns selber zu genügen. Die ständigen Reize, denen wir ausgesetzt sind, werden zu einer Sucht. Ständig müssen wir auf das Handy schauen, ob jemand nach uns ruft. Wir müssen auch schauen, wenn niemand ruft. Wir haben das Gefühl ständig etwas zu verpassen und meinen immer und überall präsent zu sein.
Warum?
Hast du dich wirklich mal gefragt, was passieren würde, wenn du dich einmal nur auf dich selber einlässt? Wir Menschen haben alle ein gemeinsames Ziel: Wir suchen das Glück! Leider haben wir verlernt, es bei uns selber zu finden. Wir bekommen von klein auf beigebracht, dass wir uns jegliche Zuwendung hart erkämpfen müssen. Das persönliche Glück kannst du dir nicht erkämpfen, du kannst es nur entdecken.
Was macht dich wirklich glücklich? Sind es wirklich äußere Faktoren, wie ein toller Job oder der ideale Partner? Sind die Menschen um dich herum dafür verantwortlich, dass du glücklich bist? Wenn deine äußeren Faktoren keine Lust haben dafür die Verantwortung zu tragen, dann ist es Zeit sich auf das zu besinnen was wirklich wichtig ist. DU!
Unsere größte Gefahr, unser größter Feind sind unsere Gedanken! Wir verzweifeln an Ablehnung, an Stress, an Selbstzweifeln und den daraus entstehenden Ängsten. Tut dies dein Umfeld, welches du für dein Glück verantwortlich machst oder entsteht es aus dir selber? Statt ständig deine äußeren Faktoren kontrollieren zu wollen, starte doch einfach mal mit der Kontrolle deiner Gedanken! Suche dich selbst! Um das Glück zu finden, ist es wichtig, einen Zugang zu sich selber zu finden.
Es ist sehr schwierig, in unserer sehr schnelllebigen Zeit sich bewusst Zeit für sich selber zu nehmen, du bestimmst deine Prioritäten. Was kann denn wichtiger für dich sein als du selbst?
Das Glück eines jeden Menschen hat einen Raum. Dieser ist die Gelassenheit. Durch diesen Raum musst du, wenn du zu einem Glück kommen möchtest. Die Tür dieses Raumes ist oft so zugemüllt mit den Hindernissen des Alltags, dass du nur sehr schwer an die Türklinke kommst. Du musst dir Mühe geben, den Müll nicht zu sehr anzuhäufen, sonst wird es um so schwieriger ihn auf die Seite zu schaffen.
Fährst du schnell aus der Haut, weil etwas nicht gelingt? Dann stell dir vor wie dieses Müllteilchen vor deiner Tür der Gelassenheit landet. Jedes Mal wenn diese Wut in dir hochkocht schau dir dein Müllhäufchen an und entscheide dich, ob es das wert ist. Du musst ihn wieder aufräumen und das kostet Kraft. Manchmal nur wenige Minuten, manchmal Stunden und im schlimmsten Fall Tage und Nächste. Lohnt sich das? Wer hat Schuld, wenn dir etwas nicht gelingt? Und was ändert es, dass du diesen seelischen Müll vor deiner Tür der Gelassenheit anhäufst? Es wird immer wieder Hindernisse in deinem Leben geben aber wenn du lernst dich der Situationen bewusst zu werden und dass es alleine an dir liegt wie du gedanklich damitumgehst, lernst du in deinen Raum der Gelassenheit zu kommen und du wirst dich phantastisch fühlen.
Lerne loszulassen, wenn du etwas nicht ändern kannst. Stelle dir bildlich vor, wie du den Ballast der Wut einfach abschüttelst, um deine Tür der Gelassenheit sauber zu halten. Du hast die Macht und die Kontrolle über diese Tür!
In deinem Raum der Gelassenheit hast du die dauerhafte Chance, den ersten Schritt zu deinem inneren Glück zu finden.
In deinem Raum der Gelassenheit steht eine große Truhe. Wenn du diese Truhe öffnest, fühlst du einen warmen Wind der Langsamkeit. Deine Hektik und innere Unruhe macht dich impulsiv und launisch. Gerade in einer Zeit wo alles nur an einem vorbeirauscht, muss man lernen, sich auszubremsen. Stress und Hektik sind nachweislich Faktoren, die einen krank machen können.
Immer wenn es uns schlecht geht, suchen wir die Schuld im außen. Das kann das Wetter sein, eine falsche Bemerkung eines Mitmenschen, der verpasste Bus… du weißt, was ich meine. Aber zwingen alle diese Umstände dich dazu, schlechte Laune zu haben? Das tust du selber. Du hast es eilig, immer und egal, was dieser Eile im Weg steht, verursacht es dich ein schlechtes Gefühl. Wenn du alle Zeit der Welt hättest, wäre es dann anders? Du hast alle Zeit der Welt, denn nichts schlimmeres kann passieren, als wenn du in einen Strudel schlechter Gedanken kommst, also bremse dich selber aus. Lächle und atme. Mehr brauchst du nicht tun.
Wenn du den Raum der Gelassenheit für dich entdeckt und lieben gelernt hast und es schaffst, den Deckel der Truhe der Langsamkeit offen zu halten, fehlt dir nur noch das Licht der Beständigkeit. Sie erhellt deinen Raum der Gelassenheit, wenn du lernst an diesen Gedankenmustern zu arbeiten und sie zu halten. Jede Veränderung beginnt mit einem Gedankenanstoß und braucht ständige Übung. Aber es lohnt sich für mehr eigene Lebensqualität.
Viele Freude mit deinem gefundenen Glück!
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