In den Ferien bleiben Kinder oft lange auf, schlafen lange aus und spielen viel draußen. Die Kinder von heute verbringen im Sommer auch mehr Zeit online, spielen Videospiele, surfen im Internet und treffen sich mit Freunden in Chatrooms und auf Social-Networking-Sites. Diese Online-Aktivitäten können zwar für stundenlange Unterhaltung sorgen und zum Lernen anregen, aber sie können auch dazu führen, dass Kinder ungeeigneten Inhalten oder Personen ausgesetzt werden, die sie ausnutzen wollen.

Eltern müssen nicht unbedingt den Computer ausstecken oder Internet-Gurus sein, um ihre Kinder online zu schützen. “Selbst wenn Eltern einen Blog nicht von einem Wiki unterscheiden können, können neue technologische Schutzmaßnahmen und Online-Ressourcen ihnen dabei helfen, die Internetnutzung ihrer Kinder besser zu kontrollieren und ein sichereres Online-Erlebnis für die ganze Familie zu schaffen”, so Kristin Johnsen, Senior Director for Security Outreach bei der Microsoft Corporation, die unter http://www.microsoft.com/athome kostenlos Dutzende von Seiten mit Online-Sicherheitsanleitungen und -Ressourcen anbietet.
Darüber hinaus bieten die Sicherheitseinstellungen für Familien in vielen beliebten Produkten wie Xbox 360, Windows Live und MSN Premium Sicherheitstools, die dabei helfen, anstößige Websites zu blockieren, zu kontrollieren, wer mit Kindern korrespondiert, und vor Online-Angriffen zu schützen.
Viele Eltern nutzten diese Online-Ressourcen und den Rat von Freunden, um strenge Internetregeln für ihre Kinder aufzustellen. Courtney, 12, und Taylor, 10, dürfen E-Mails und Sofortnachrichten senden und empfangen, aber nur mit Freunden, die die Hazeltons kennen. Sie können das Internet nutzen, aber nur auf vorher genehmigten Websites – und nur, wenn Mama und Papa zu Hause sind.
“Wir sprechen auch offen und oft mit unseren Kindern über die Gefahren im Internet”, so eine Mutter. “Wir wollen, dass unsere Kinder selbstständig denken und wissen, dass wir nicht immer in der Lage sind, ihre Internetnutzung zu kontrollieren, also wollen wir, dass sie sich wohl fühlen, wenn sie uns sagen, dass ihnen etwas im Internet unangenehm ist.

Hier sind einige weitere Tipps von Microsoft, die Sie beachten sollten:
• Stellen Sie klare Regeln für die Internetnutzung auf. Bereiten Sie Ihre Kinder auf die Online-Welt genauso vor, wie Sie es in der realen Welt tun würden. Legen Sie Richtlinien fest und informieren Sie sie darüber, mit wem sie kommunizieren und was sie online sehen.
• Halten Sie persönliche Informationen privat. Geben Sie keine persönlichen Informationen über sich selbst online weiter – wie z. B. Ihren Namen, Ihre Adresse, Ihr Alter oder Ihr Geschlecht – an Personen, die Sie in der realen Welt nicht kennen.
• Berücksichtigen Sie die Nähe zum PC. Es kann sinnvoll sein, den Computer der Familie in einem gemeinsamen Raum aufzustellen, insbesondere bei PCs, auf denen keine Familiensicherheitssoftware installiert ist. Auf diese Weise können die Eltern leichter Aufsicht führen und Richtlinien festlegen.
• Halten Sie die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern offen. Wenn Kinder im Internet etwas sehen, das ihnen Unbehagen bereitet, versichern Sie ihnen, dass sie mit einem Elternteil oder einem anderen vertrauenswürdigen Erwachsenen darüber sprechen können, ohne befürchten zu müssen, dass ihnen die Computerprivilegien entzogen werden.
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